Theorie

Das ist Taekwondo

Taekwondo ist eine vergleichsweise junge Kampfsportart aus den 1950er Jahren. Beeinflusst von verschiedenen alten Kampfkünsten, aber auch durch die sich rasant wandelnde Moderne hat es inzwischen seinen ganz eigenen Stil gefunden. Keine andere Wettkampfsportart hat so viele verschiedene dynamische Kicks wie Taekwondo, z. T. gesprungen oder als Mehrfachtechniken. Aber auch Hand- und Armtechniken kommen nicht zu kurz, welche sowohl in langsamer als auch schneller Abfolge miteinander kombiniert werden.
Besonders der Vielfalt der Fußtechniken ist es zu verdanken, dass Taekwondo innerhalb kürzester Zeit im Jahr 2000 olympische Disziplin geworden ist, und damit weltweit große Bekanntheit erlangt hat.

Kurz gesagt: Der Name Taekwondo setzt sich aus den 3 Wörtern Tae (Fußtechniken), Kwon (Fausttechniken) und Do (Weg) zusammen. Dabei unterteilt sich der Weg in eine köperliche und geistige Komponente. Der körperliche Weg steht für die Ausbildung physischer Fähigkeiten wie Koordination, Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Flexibilität uvm. Der geistige Weg beleuchtet die mentale Entwicklung, den ein Anfänger bis hin zum Meister beschreitet. Aber auch darüber hinaus befindet sich der Taekwondoin in einem ständigen Entwicklungsprozess, denn Lernen im Taekwondo ist ein lebenslanger Prozess.